Un homme pressĂ©Work-Life-Balance französische Tragikomödie ĂŒber einen Mann, der sein Leben neu sortieren 2 / 5User-Film-Bewertung [?] / 5 Filmsterne von 1 bis 5 dĂŒrfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung Alain Walper Fabrice Luchini ist immer in Bewegung. Schon vor dem Aufstehen hört er die Börsennachrichten, morgens um halb sechs. Sein Chauffeur ist stets auf Abruf. Bastelt Alain in seinem Unternehmen nicht gerade an einem brandneuen Elektroauto, dann hĂ€lt er Vorlesungen an der UniversitĂ€t oder sitzt in der Jury eines Eloquenz-Wettbewerbs. Zeit fĂŒr ein Privatleben oder Tochter Julia Rebecca Marder bleibt keine. Um ihren Vater ĂŒberhaupt noch zu Gesicht zu bekommen, macht Julia Termine bei Alains SekretĂ€rin. Ein Schlaganfall Ă€ndert alles. Alains Sprachzentrum und GedĂ€chtnis sind fortan gestört. Seine Kollegen zweifeln an seiner Kompetenz. Um wieder fit zu werden, nimmt Alain nur widerwillig die Hilfe der LogopĂ€din Jeanne LeĂŻla Behkti an. Als er seinen Job in der Autoindustrie wider Erwarten doch noch verliert, stĂŒrzt er in ein tiefes Loch, aus dem ihm nur Jeanne, Julia und er selbst wieder heraushelfen zum FilmFilmkritik2 / 5 Vermutlich fing alles mit "Die Kinder des Monsieur Mathieu" 2004 an. Seither kennt der Erfindungsreichtum der deutschen Verleiher bei französischen WohlfĂŒhlkomödien keine Grenzen. Einzig eine förmliche Anrede scheint obligatorisch. Dem Publikum bescherte das so verschwurbelte Filmtitel wie "Monsieur Claude und seine Kinder" 2015, "FrĂŒhstĂŒck bei Monsieur Henri" 2015 oder "Monsieur Pierre geht online" 2017 auf mĂ€nnlicher sowie "Die SchĂŒler der Madame Anne" 2014, "Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne" 2015 und "Madame Christine und ihre ungebetenen GĂ€ste" 2016 auf weiblicher Seite. Mit den Originaltiteln hat das meist nur rudimentĂ€r zu tun. Nun sehen wir also Monsieur Alain Fabrice Luchini bei seinem zweiten Leben zu. Auf Französisch ist dieser Manager ein "homme pressĂ©", also einer, der stets in Eile ist. Regisseur HervĂ© Mimran legt denn auch flott los. Wenige Einstellung und paar kluge DrehbucheinfĂ€lle genĂŒgen, um ins Leben dieses Workaholics einzufĂŒhren. Vieles davon vermittelt Mimran, der das Skript nach der Biografie des echten Managers Christian Streiff unter Mitarbeit von HĂ©lĂšne FilliĂšres geschrieben hat, indirekt. Hier wie in ihren besten Momenten tĂ€nzelt diese Tragikomödie mit spielerischer Leichtigkeit ĂŒber die Leinwand. Neben Mimrans zurĂŒckhaltend-unauffĂ€lliger Inszenierung liegt das vor allem an Hauptdarsteller Fabrice Luchini. Der wechselt gewohnt souverĂ€n zwischen Nonchalance und Arroganz. Der Rest des Films verlĂ€uft in allzu vorhersehbaren Bahnen. Als Antagonistin stellt das Drehbuch dem abgehobenen Alain die geerdete LogopĂ€din Jeanne LeĂŻla Behkti entgegen. Die ist zwar schon von Berufs wegen nicht auf den Mund gefallen, LeĂŻla Behkti hat die fordernde Gegenspielerin aber schon besser gespielt â zuletzt etwa in "Ein Becken voller MĂ€nner" 2018. Und auch die Rolle des cleveren weiblichen Widerparts, der dem etablierten, alten weiĂen Mann die Leviten liest, hat man im jĂŒngeren französischen Kino â etwa mit CamĂ©lia Jordana und Daniel Auteuil in "Die brillante Mademoiselle NeĂŻla" 2017 â reizvoller gesehen. Die gröĂte SchwĂ€che ist aber die Unentschlossenheit. FĂŒr eine Komödie ist "Das zweite Leben des Monsieur Alain" nicht witzig genug. DafĂŒr erschöpft sich der Humor zu schnell in den Buchstabendrehern, die Alains Sprachzentrum nach seinem Schlaganfall produziert. Und fĂŒr ein wirklich zwingendes Drama verzweifelt Luchinis Figur an den neuen LebensumstĂ€nden nicht ĂŒberzeugend genug. Im letzten Akt gerĂ€t das Drehbuch schlieĂlich vollkommen formelhaft. Der Streit mit seiner Tochter wirkt ebenso unglaubwĂŒrdig und aufgesetzt wie das allzu hastig angeklatschte Ende auf dem Jakobsweg. Fazit Wie so viele französische Filme mit "Monsieur" oder "Madame" im deutschen Verleihtitel ist auch dieser eine WohlfĂŒhltragikomödie. Regisseur HervĂ© Mimran kann sich voll und ganz auf seinen glĂ€nzend aufgelegten Hauptdarsteller Fabrice Luchini verlassen. ErzĂ€hlerisch bewegt sich diese Work-Life-Balance-Dramödie allerdings in allzu vertrauten anzeigen Filminfos & CreditsAlles anzeigenLand FrankreichJahr 2018Genre Drama, KomödieLĂ€nge 100 MinutenFSK 6Kinostart MimranDarstellerFabrice Luchini als Alain Wapler, LeĂŻla Bekhti als Jeanne, Rebecca Marder als JuliaVerleih NFP marketing & distributionVerknĂŒpfungen zum FilmAlle anzeigenTrailerTrailerTrailer
Synchronbesetzungvon Das Zweite Leben mit Sprachproben - deutsche Synchronstimmen, Synchronschauspieler Cast nach Rollen mit Hörproben + 49 (0) 30 - 26 55 17 63 + 49 (0) 30 - 25 74 03 63
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Das zweite Leben des Monsieur Alainâ heiĂt der Streifen, der morgen, 17 und um 20 Uhr, im Kinocenter UT 99 in der ThomasstraĂe in Greiz gezeigt wird. Der Filmclub Casino und das Kino laden dazu in der Reihe âDer besondere Filmâ ein. Kartenbestellung unter Telefon 03661/62 91 11.
Bei dieser französischen Komödie verschlĂ€gt es nicht nur der Hauptfigur die Wapler Fabrice Luchini ist ein erfolgreicher GeschĂ€ftsmann, der gerade dabei ist, seine Firma und sich selbst auf die Titelseiten der französischen Zeitungen zu bringen. Mit einem Elektroauto, das er auf der Genfer Automesse prĂ€sentieren will, sollen die Grundsteine fĂŒr die Technologisierung des Unternehmens gelegt werden, doch kurz vor dem öffentlichen Auftritt erleidet Alain einen Schlaganfall. Kaum ins Krankenhaus eingeliefert, hĂŒpft der zĂ€he Karrierist schon wieder aus dem Bett und will zurĂŒck in sein BĂŒro, doch sein Gehirn spielt da nicht mit. Er leidet fortan an einer Sprachstörung und verwechselt Buchstaben und ganze Wörter. Seine Tochter zieht als Pflegerin wieder bei ihm ein und mit der Hilfer seiner LogopĂ€din Jeanne LeĂŻla Bekhti will er sich so schnell wie möglich zurĂŒck in den Berufsalltag stĂŒrzen. Pointiert© Bild Gaumont DistributionDie französische Komödie verzichtet auf eine lange Exposition und kommt direkt zum Punkt. Der Humor fuĂt vor allem auf Sprachkomik. Man begleitet Alain dabei, wie er versucht alltĂ€gliche Handlungen zu vollziehen und daran, da seine SprachfĂ€higkeit eingeschrĂ€nkt ist, klĂ€glich scheitert. Das Problem hierbei ist nur, dass ein GroĂteil der Witze ihr volles Potential nur im Französischen entfalten kann. Bei der Erstellung der Untertitel war man diesmal zwar besonders kreativ, man hat sich viel MĂŒhe gegeben die Pointen ins Deutsche zu ĂŒbersetzen, aber fĂŒr nicht Francophile bleibt es nur der halbe SpaĂ. Erfrischend© Bild Gaumont DistributionIm Gegensatz zu vielen anderen Filmen seines Genres schafft es âDas zweite Leben des Monsieur Alainâ mit unvorhergesehenen Wendungen Spannung zu erzeugen. Der Konflikt, der am Beginn der Geschichte stand, mĂŒndet in gröĂere Themen wie Zugehörigkeit, Lebenssinn und GĂŒte. Die Geschichte ist zwar nicht besonders originell aber dennoch humorvoll und erfrischend erzĂ€hlt. Die Nebenhandlung in der die Familiengeschichte der LogopĂ€din aufgearbeitet wird, ist zwar deplatziert aber stört nicht so sehr wie das miserable Ende, auf das Regisseur Herve Miran ruhig hĂ€tte verzichten können. EnttĂ€uschendes Ende© Bild Gaumont DistributionIn den letzten 15 Minuten schafft es der Regisseur eine gelungene Komödie mit Karacho an die Wand zu fahren. Jeder Funken an humoristischer QualitĂ€t erlischt und es bleibt ein generisches Wirrwarr, das man sich gerne erspart erfolgreicher GeschĂ€ftsmann muss mit den Nachwirkungen eines Schlaganfalls fertig werden und sein Leben komplett neu orientieren.
fqPU. 63 350 113 251 499 302 216 296 42
das zweite leben des monsieur alain